„Danke an alle Spender:innen! Den Erfolg wird man wieder sehen, nämlich, wenn im nächsten Frühjahr die Blumenzwiebeln anfangen zu blühen“, sagt Michael Kapmeyer, Inhaber von Naturtuche. Neben vielen privaten Spenden hat sich vor allem wieder das Gartencenter Dehner hervorgetan. Sie haben einen wesentlichen Anteil an den rund 30 Kilogramm Blumenzwiebeln.

Blumenzwiebeln für ganz Witten

In 2021 hatten die Stadtwerke Witten gemeinsam mit Ideengeber Kapmeyer erstmals dazu aufgerufen, Blumenzwiebeln zu spenden. Die Idee dahinter ist unverändert: Die Wittener:innen können ihre verblühten Blumenzwiebeln in Sammelcontainer abgeben. Die Narzissen-, Hyazinthen- und Tulpenzwiebeln werden nun gemeinsam mit den Senioren der „Tagespflege im Wiesenviertel“ für die Herbstpflanzung vorbereitet und eingelagert.

„Nach den erfolgreichen Aktionen, der vergangenen Jahre, erblühen bereits große Teile des Wiesenviertels. Daher werden wir Blumenzwiebeln auch auf dem Gelände der Stadtwerke Witten an der Westfalenstraße einpflanzen“, so Kapmeyer.

„Wir freuen uns, dass sich bald unsere Wiese vor und hinter dem Verwaltungsgebäude an der Westfalenstraße in ein Blumenmeer verwandelt wird“, sagt Mathias Kukla, Pressesprecher bei den Stadtwerken Witten.

Im Herbst werden die Zwiebeln ausgepflanzt. Oberstes Gebot: Keine Ressourcen gehen verloren. Auch die Blumenerde, die leider häufig viel Torf aus Mooren enthält, wird weiterverwendet. 2024 standen insgesamt sechs Standorte zur Verfügung, verblühte Blumenzwiebeln zu spenden und damit aktiv zur Verschönerung der Stadt beizutragen.

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